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BENDER gehört zu den beliebtesten Praxissorten und zeichnet sich durch seine hohen Ölerträge in 2016 (rel. 109) und 2017 (rel. 104) und eine starke Phomaresistenz aus. Trotz schwieriger Anbaubedinungen erreichte die Sorte wiederholt Ölgehalte von 44,9% in den LSV und 45,8% im BSV.Die in der neuen Düngeverordnung verankerte reduzierte N-Düngung kann BENDER durch das hohes Ölgehaltpotenzial ausgleichen und durch die höhere Wertschöpfung den stickstoffbedingten Ertragsabfall besser kompensieren.Auch in Befallsjahren sichert die Doppelresistenz gegenüber Phoma (Rim7 plus Feldresistenz) den Ertrag. Eine mittlere Widerstandsfähigkeit gegenüber Verticillium und eine ausgeprägte Virustoleranz gegenüber dem Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) bewirken die gute Allgemeingesundheit. Auch in den Jahren mit Infektionen steht die Sorte für Ertragssicherheit und- stabilität. So zeigte BENDER in den letzten fünf Jahren an 153 von 170 Prüfstandorten einen Ölertrag über rel. 100% (s. Abb 1).Empfohlen wird für Normal- und Spätsaaten der 10. September um den vitalen Aufwuchs und gute Wurzelentwicklung im Herbst beizubehalten (s. Abb 2). Durch die sehr gute Phomagesundheit von BENDER kann der Fungizidaufwand im Herbst reduziert werden. In den letzten beiden Jahren hat sich die gute Regeneration im Frühjahr und ein mittlerer Blühbeginn der Sorte ausgezahlt. Die sehr hohen Ölgehalte werden durch den gesunden Stängel unterstützt, da dieser hohes Potenzial für eine lange Umlagerung von Nährstoffen besitzt. Außerdem verringert das trockene Abreifen des gesunden Stängels die Verluste bei mittleren Ernteterminen. BENDER wird aus konventioneller Produktion oder als ungebeizte Ware angeboten.
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